Das Thema Sicherheit am Flughafen betrifft nicht nur Flüssigkeiten oder scharfe Gegenstände, sondern zunehmend auch Akkus und elektronische Rauchgeräte. Wer seine e-zigarette im koffer vergessen strafe vermeiden möchte, sollte wissen, welche Regeln gelten, welche Sanktionen drohen können und welche praktischen Schritte Reisende vor, während und nach der Kontrolle unternehmen sollten. In diesem ausführlichen Leitfaden erläutern wir die rechtlichen Grundlagen, mögliche Bußgelder, länderspezifische Besonderheiten und geben konkrete Tipps, wie man im Fall des Falles handeln kann.
Elektronische Zigaretten und die darin verbauten Lithium-Ionen-Akkus gelten als Gefahrgut, weil sie bei Kurzschlüssen oder Schäden thermisch durchgehen und Brände verursachen können. Internationale Luftfahrtorganisationen wie die ICAO und IATA haben deshalb klare Vorgaben: Ersatzakkus und Geräte mit Lithiumbatterien sollen in der Regel im Handgepäck transportiert werden, nicht im aufgegebenen Gepäck. Werden diese Regeln missachtet, kann das zu sicherheitsrelevanten Maßnahmen, zu kostenpflichtigen Entsorgungen oder in Einzelfällen zu Bußgeldern führen.
Es gibt keine einheitliche Straftat mit festem Strafmaß, die automatisch bei jedem Vergessen einer E-Zigarette in einem Koffer greift. Vielmehr kommen verschiedene Vorschriften in Betracht: Vorschriften zum Luftsicherheitsgesetz, Bestimmungen über Gefahrgut sowie die Hausordnung des jeweiligen Flughafens oder die Beförderungsbedingungen der Fluggesellschaft. In der Praxis bedeutet das: Wenn ein Sicherheitsbeamter eine verbotene Batterie findet, kann die E-Zigarette entweder vom Betreiber entsorgt, dem Reisenden übergeben (wenn sie noch erreichbar ist) oder konfisziert werden. In einigen Fällen kann die Feststellung einer Pflichtverletzung zu einer Ordnungswidrigkeit führen und eine e-zigarette im koffer vergessen strafe nach sich ziehen, deren Höhe je nach Behörde und Schwere variiert.
Die Bandbreite reicht von keiner Sanktion über eine formale Verwarnung bis hin zu Bußgeldern oder polizeilichen Maßnahmen. Konkrete Sanktionen können sein:
In Deutschland liegen typische Bußgelder für Verstöße gegen Luftsicherheits- oder Gefahrgutvorschriften oft im dreistelligen Bereich, können aber je nach Gebiet und Einzelfall höher ausfallen. Wichtig ist: In anderen Staaten, besonders außerhalb Europas, können allerdings deutlich höhere Strafen verhängt werden oder die Einfuhr von E-Zigaretten ist ganz verboten – dort drohen sehr hohe Geldstrafen oder strafrechtliche Konsequenzen. Daher ist die Kenntnis der Zielbestimmung entscheidend.
Einige Länder behandeln E-Zigaretten so streng wie illegale Substanzen oder verbieten deren Einfuhr: Beispielsweise sind in Singapur und einigen Ländern in Südostasien sehr harte Maßnahmen vorgesehen; wer ohne Wissen die Geräte mitführt, kann hohe Geldstrafen riskieren. Auch in Thailand und auf den Philippinen gab es in der Vergangenheit immer wieder sehr restriktive Regelungen. Deshalb empfiehlt sich vor einer Reise die Recherche zu lokalen Gesetzen, etwa über offizielle Regierungsseiten oder die Website der jeweiligen Botschaft.
Die tatsächliche Wahrscheinlichkeit variiert nach Flughafen, Airline und Einzelfall. In der Regel wird bei Kontrollen zunächst eine Sicherheitsbewertung vorgenommen. Wenn das Gerät unbeschädigt ist und keine akute Gefahr darstellt, wird es häufig vom Sicherheitspersonal getrennt und der Reisende informiert. Trotzdem ist es nicht ungewöhnlich, dass Sicherheitsbehörden eine Ordnungswidrigkeit vermerken, besonders wenn wiederholt gegen Vorschriften verstoßen wird. Die Suchquote an Kontrollstellen und die Entscheidungsfreiheit der Beamten führen dazu, dass es keine pauschale Aussage zu einer festen e-zigarette im koffer vergessen strafe
gibt, sondern immer eine Einzelfallentscheidung.
Vor dem Packen sollten Reisende folgende Schritte beachten, um das Risiko einer Strafe zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen:
Wenn die Sicherheitskontrolle die E-Zigarette im aufgegebenen Gepäck entdeckt, sind Ruhe und Kooperation die besten Mittel:

Wenn tatsächlich eine e-zigarette im koffer vergessen strafe auferlegt wurde, sind folgende Schritte sinnvoll:

In einigen Fällen kann die Reise- oder Hausratversicherung Schäden oder Kosten übernehmen, etwa wenn das Gerät aufgrund einer notwendigen Sicherheitsmaßnahme zerstört wurde. Bei Bußgeldern ist die Übernahme durch Versicherungen selten, außer es ist ausdrücklich im Vertrag geregelt. Wer beruflich reist, sollte prüfen, ob der Arbeitgeber in bestimmten Fällen Kosten übernimmt.
Vielflieger sollten standardisierte Routineprüfungen einführen: ein separates Fach im Handgepäck für E-Zigaretten, eine wiederkehrende Packliste und regelmäßige Kontrolle der Airline-Regeln. Außerdem sind Ersatzteile und Akkus so zu lagern, dass sie im Handgepäck schnell zugänglich sind, falls die Sicherheitskontrolle eine Inspektion wünscht.
Es gibt zahlreiche Erfahrungen von Reisenden, die zeigen, wie unterschiedlich Behörden reagieren: Manche Flughäfen nehmen Geräte entgegen und geben sie am Ausgang zurück, andere entsorgen sie ohne weitere Formalitäten. Wieder andere stellen einen Verwarnungsbescheid aus. Wichtig ist, aus solchen Fällen zu lernen und die eigene Reiseorganisation anzupassen, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.
In vielen Nicht-EU-Ländern unterscheiden sich die Vorschriften gravierend. Manche Staaten verbieten E-Zigaretten komplett, andere verlangen spezielle Deklarationen oder spezielle Verpackungen. Beim Transport in Länder mit strikteren Regeln können Bußgelder von mehreren hundert bis mehreren tausend Euro drohen; in extremen Fällen sind auch strafrechtliche Folgen möglich. Vor Reisen in solche Regionen ist die Kontaktaufnahme mit der zuständigen Botschaft oder dem Konsulat dringend empfohlen.
Eine allgemeingültige pauschale Antwort gibt es nicht. Ob und welche Strafe droht, hängt von der konkreten Situation ab: dem Flughafen, der Airline, dem Zustand des Geräts, den lokalen Gesetzen und der Einschätzung des Sicherheitspersonals. Die beste Strategie ist daher präventiv: E-Zigaretten und Ersatzakkus immer ins Handgepäck, die lokalen Einfuhrregeln prüfen und im Zweifel frühzeitig mit der Airline oder dem Flughafen Kontakt aufnehmen. Wer diese einfachen Regeln beachtet, reduziert das Risiko einer e-zigarette im koffer vergessen strafe erheblich.
Für aktuelle Informationen sind folgende Quellen hilfreich: die Website Ihrer Fluggesellschaft (Beförderungsbedingungen), die Hinweise des Abfertigungsflughafens, die IATA Dangerous Goods Regulations sowie die länderspezifischen Hinweise der Auswärtigen Ämter. Auch spezielle Reiseforen und Verbraucherportale berichten regelmäßig über neue Fälle und Entscheidungen.
Antwort: In den meisten Fällen ist der Transport von E-Zigaretten im aufgegebenen Gepäck nicht empfohlen und von vielen Airlines verboten; Ersatzakkus sind fast immer im Handgepäck zu transportieren. Es empfiehlt sich, vor Abflug die Airline-Regeln zu prüfen.
Frage 2: Welche Strafe droht, wenn die E-Zigarette im Koffer vergessen wurde?Antwort: Die Strafen variieren stark: Oft gibt es keine finanzielle Strafe, sondern eine Verwarnung oder Entsorgung. In Einzelfällen können Ordnungswidrigkeiten-Bußgelder oder andere Maßnahmen folgen; in einigen Ländern sind die Sanktionen deutlich strenger und können hohe Geldstrafen bedeuten.
Frage 3: Was soll ich tun, wenn die Sicherheitskontrolle meine E-Zigarette entdeckt?Antwort: Bleiben Sie ruhig, kooperieren Sie mit dem Personal, erklären Sie, dass es ein Versehen war, und fragen Sie nach verfügbaren Alternativen (z. B. Übergabe an Begleitperson, Entsorgung, Nachsendung).