und erste OrientierungWenn Sie sich mit dem Thema DIY-Liquids befassen oder einfach nur besser verstehen möchten, was in den Fläschchen Ihrer E-Zigarette steckt, ist die Basiskenntnis über die e zigarette liquid base unerlässlich. In diesem ausführlichen Leitfaden erkläre ich die Unterschiede zwischen den Komponenten, zeige Auswahlkriterien, gebe praktische Tipps zum sicheren Umgang und beschreibe, wie man Aromamischungen sinnvoll plant. Dabei werden Fachbegriffe in verständlicher Sprache erläutert und praktische Schritte mit Tipps für Einsteiger und fortgeschrittene Mischer kombiniert.
Eine Liquid-Basis für elektronische Zigaretten, oft schlicht als e zigarette liquid base bezeichnet, ist die Grundflüssigkeit, in der Aromen und gegebenenfalls Nikotin gelöst werden. Die zwei Hauptträgerstoffe sind Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glycerin (VG). Beide haben unterschiedliche Eigenschaften: PG sorgt für besseren Geschmackstransport und ein stärkeres Halsgefühl („Throat Hit“), VG erzeugt dichteren Dampf und eine süßere Geschmacksnote. Viele Hersteller und Hobby-Mischer bieten bereits Vorgefertigte Basen mit verschiedenen VG/PG-Verhältnissen an, z. B. 50/50, 70/30 oder reine VG-Basen. Neben PG und VG können Basen auch Anteilseigenschaften wie destilliertes Wasser oder Alkohol in sehr geringen Mengen enthalten, die allerdings selten und oft nur in sehr speziellen Rezepturen vorkommen.
Die Wahl des Verhältnisses beeinflusst Geschmack, Dampfmenge, Konsistenz und die Kompatibilität mit Ihrer Hardware. Für Einsteiger gilt die Faustregel: Wer ein starkes Halsgefühl und intensiven Geschmack möchte, wählt eine PG-lastige Basis; wer viel Dampf und weniger Halsreiz bevorzugt, greift zu VG-lastigen Mischungen. Eine ausgewogene Mischung wie 50/50 ist vielseitig und passt zu den meisten Geräten. Beim Selbstmischen sollten Sie außerdem beachten, dass VG dickflüssiger ist und beispielsweise in sehr dünnen Coils oder Pod-Systemen Probleme beim Dochtvorrat verursachen kann.
gewählt werden.Wenn Sie Ihre eigene e zigarette liquid base mischen möchten, benötigen Sie eine Reihe von Utensilien: Spritzen oder Pipetten, Messbecher, saubere Flaschen mit Kindersicherung, Handschuhe, Schutzbrille und eine gut belüftete Arbeitsfläche. Beginnen Sie mit einem einfachen Rezept, z. B. einer 70/30 VG/PG-Basis ohne Nikotin und fügen Sie zunächst nur 5-10% Aroma hinzu. Probieren, notieren, anpassen — das ist das Prinzip.
Angenommen, Sie möchten 100 ml Liquid mit 3 mg/ml Nikotin herstellen und nutzen eine 18 mg/ml Nikotinshot-Lösung: Benötigte Menge Nikotinshot = (Gewünschte Stärke x Volumen) / Shot-Stärke = (3 mg/ml x 100 ml) / 18 mg/ml ≈ 16,7 ml. Restvolumen an Basis und Aromen entsprechend anpassen. Solche Rechnungen sind für die sichere Herstellung essenziell; verwenden Sie immer präzise Messmethoden.
Nikotinkonzentrierte Lösungen sind giftig bei falscher Handhabung. Tragen Sie beim Abmessen Handschuhe und Schutzbrille, vermeiden Sie Hautkontakt und halten Sie Nikotinlösungen immer kindersicher verschlossen. Bei Verschütten sofort mit viel Wasser abwaschen; bei Kontakt mit der Haut oder Augen Arzt konsultieren. Bewahren Sie Materialien immer an einem kühlen, dunklen Ort auf, da Licht und Wärme die Stabilität einiger Komponenten beeinträchtigen können. Entsorgen Sie Reste nach lokalen Vorschriften — nicht einfach in die Kanalisation kippen.
Prüfen Sie die Konzentrationsempfehlungen der Hersteller, da Aromakonzentrationen stark variieren können. Beginnen Sie mit der unteren empfohlenen Grenze und steigern Sie gegebenenfalls. Manche Aromen benötigen längeres Steeping, andere sind sofort präsent. Beachten Sie Verträglichkeiten: Anis, Zimt oder einige Mint-Aromen können sehr intensiv und in höheren Konzentrationen reizend wirken.
Das Reifen eines Liquids kann von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen dauern. Frucht- und Menthol-Aromen sind oft schnell verzehrfertig, komplexe Tabak- oder Dessertaromen profitieren von längerer Lagerung. Schütteln, gelegentliches Erwärmen (nicht über 40 °C), und das Lagern an einem dunklen Ort können die Reifung beschleunigen.

Sauberkeit ist im DIY-Bereich essentiell: Reinigen Sie Flaschen und Messwerkzeuge regelmäßig, verwenden Sie hochwertige Handschuhe und etikettieren Sie Mischungen mit Rezeptur, Datum und Inhaltsstoffen. Lagern Sie Nikotin und Basen getrennt von Lebensmitteln, trocken und außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren.
Prüfen Sie lokale Vorschriften zu Nikotin und Aromen. Einige Länder regeln Nikotin als Gefahrstoff, manche verbieten bestimmte Inhaltsstoffe in kommerziellen Liquids. Wenn Sie Mischungen verschenken oder verkaufen möchten, beachten Sie Kennzeichnungspflichten und Sicherheitsdatenblätter (SDS).
Erfahrene Mischer arbeiten mit Matrices, um Aromen konsistent zu halten. Beispielsweise kann eine Basis mit leichtem Alkoholanteil helfen, bestimmte naturbelassene Aromen besser zu lösen. Ferner können Additive wie Sucralose (Süßungsmittel) oder Malic Acid (Säure) das Geschmacksprofil feintunen — aber mit Vorsicht verwenden und Wirkung sowie Verträglichkeit testen.
Kommerzielle Basen halten sich ungeöffnet oft mehrere Jahre, geöffnet ist die Haltbarkeit kürzer. Ein genaues Ablaufdatum ist abhängig von Lagerbedingungen und Inhaltsstoffen. Nikotinbasen können bei unsachgemäßer Lagerung oxidieren und an Wirksamkeit verlieren. Ein dunkler, kühler Lagerort ist optimal.
Eine gut durchdachte Wahl der e zigarette liquid base ist die Basis für ein zufriedenstellendes Dampferlebnis. Berücksichtigen Sie Gerätetyp, persönliche Geschmackspräferenzen, gesundheitliche Aspekte und rechtliche Rahmenbedingungen. Beginnen Sie mit einfachen Rezepten, notieren Sie Ergebnisse und entwickeln Sie schrittweise komplexere Mischungen. Sichere Handhabung beim Umgang mit Nikotin und saubere Arbeitsprozesse verhindern unnötige Risiken.
Wenn Sie präzise Anleitungen möchten, kann ein Rechner für Mischverhältnisse helfen; viele Online-Tools unterstützen bei der Berechnung von Shot-Mengen, Aromaanteilen und Zielstärken. Dennoch sollten Sie sich stets auf eigene Messungen und Gesundheitshinweise verlassen.
Die Reinheit entscheidet über Geschmack und Haltbarkeit: Höhere Reinheit reduziert Nebenaromen und verlängert die Lagerzeit. Achten Sie auf Lebensmittel- oder pharmazeutische Qualität, sofern möglich.
Nein. Gekonzentrertes Nikotin kann über die Haut aufgenommen werden und ist toxisch. Handschuhe, Schutzbrille und sorgfältiger Umgang sind Pflicht.
Das variiert stark: Einfache Frucht-Aromen können sofort genießbar sein, komplexe Tabak- oder Dessertmischungen brauchen oft 1–4 Wochen Steeping.
50/50 ist sehr verbreitet und gerätekompatibel; 70/30 oder 80/20 sind beliebt bei Dampfern, die viel Wolkenbildung wollen.